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VLUID - VerkehrsLösungen für komplexe Umbauszenarien auf der Grundlage Intelligenter Datenauswertung: Im Datenraum Mobilität (DRM) für Wetzlar werden KI-Services für Stadt, Land, ÖV und Verkehrsteilnehmer zur Abmilderung von Beeinträchtigungen aus Großbaumaßnahmen (Umbau B49) im Netz entwickelt, erprobt und evaluiert.

Geförderte Projektlaufzeit
01.10.2021 bis 31.03.2025
Externe Kooperationspartner
Stadt Wetzlar
Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement (Dillenburg), Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement
Werner Gimmler Wetzlarer Verkehrsbetriebe und Reisebüro GmbH
Urban Software Institute GmbH
Förderinstitution
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Programm / Förderlinie
Modernitätsfonds
Förderkennzeichen
neu 01F2188D// alt19F2188D

Kurzbeschreibung

Wetzlar ist aufgrund seiner Lage an der europäisch bedeutsamen Verkehrsstraße B49 bereits heute von beträchtlichem Durchgangsverkehr mit einem hohen LKW-Anteil betroffen. Diese Situation wird durch den avisierten Abriss und Ersatz der B49 mit Baumaßnahmen und den Ersatz einer im Netz wichtigen Eisenbahnbrücke noch verschärft. Es wird eine verkehrlich hochkomplexe, sich stetig verändernde Gesamtsituation erwartet, mit Einschränkungen sowohl für die Stadt Wetzlar als auch das Umland. Hier wird es hohen Abstimmungsbedarf bzgl. des Durchgangsverkehrs in Wetzlar mit Baulastträgern wie Hessen Mobil und Transportdienstleistern wie den Wetzlarer Verkehrsbetrieben WVB, der Verkehrsorganisation des Landkreises (VLDW) und dem Verkehrsverbund Rhein-Main (RMV) geben. Besondere Einschränkungen entstehen außerdem durch die fehlende Integration der vorhandenen Steuerungssysteme und die nicht vorhandene datentechnische Erfassung der Verkehrsströme in der Stadt.
Im Projekt VLUID sollen neue datengestützte Ansätze erprobt werden, um in dieser Situation zwei Ziele zu erreichen: es soll mit weniger Durchgangsverkehr aus dem übergeordneten Netz eine gleichbleibend hohe Mobilität für Pendler und Ortsansässige erhalten bleiben. Zum anderen soll der KFZ-Verkehr da, wo er als Quell-, Ziel- oder Durchgangsverkehr unvermeidlich ist, trotz der Umbaumaßnahmen eine möglichst hohe Fließgeschwindigkeit mit geringer Störanfälligkeit beibehalten können.
Die THM deckt insgesamt die ökonomische Perspektive in diesem Vorhaben ab. Sie stellt die ökonomische Bewertung möglicher Lösungsansätze (prototypisch zu implementierender Smart Services) unter Anwendung geeigneter Kriterien und Metriken sicher. Sie wirkt auf eine hohe Nutzerakzeptanz der Prototypen hin und wirkt an ihrer Evaluierung mit. Auf Basis einer Analyse von Nutzen und Mehrwert dieser Prototypen trägt die THM zur Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle für eine Smart City Wetzlar bei.

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